Seit fast fünfzig Jahren bringt Misereor alle zwei Jahre ein neues Hungertuch heraus, das in der Fastenzeit in vielen Kirchen einerseits den Blick auf etwas verhüllt und andererseits den Blick öffnen möchte für ein besonderes Anliegen. Mit seinem diesjährigen Hungertuch möchte der nigerianische Künstler Emeka Udemba den Blick auf unsere aus dem Gleichgewicht geratene Schöpfung, auf unsere zerrissene Welt lenken. Er fragt sich und uns: Was ist uns (noch) heilig? Was ist unverfügbar? Was ist uns das Leben wert?
Lassen wir uns gemeinsam bei einer Betrachtung des Hungertuchs auf diese Fragen ein und vertrauen wir uns und unsere Sorgen um die Schöpfung im Gebet Gott an.
Donnerstag, 16. März um 18 Uhr in St. Donatus.
Für die kfd-St. Donatus
Andrea Kett und Barbara Verholen