Der Hl. Donatus schien es gut zu meinen mit den evangelischen und katholischen Christen in Brand: Nicht nur, dass er Blitz und Donner vom Wochenende des Ökumenischen Kirchfestes fernhielt, nein, sogar herrliches Sommer-Sonnenwetter war den Brandern beschert.
So saßen nach den ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung zahlreiche Menschen auf dem Rasen vor der Martin-Luther-Kirche und klönten miteinander. In der Kirche trat Sänger und Songwriter Robert Gray auf und erfreute sein Publikum mit Songs am Klavier und der Gitarre. Später musste er der Übertragung des Pokalspiels weichen, die nach einigen technischen Schwierigkeiten dann doch auf der großen Leinwand zu sehen war. Rudelgucken wie in alten Zeiten!
Am Sonntag ging es dann rund um St. Donatus weiter. Viele Besucher nutzen das herrliche Wetter um das Kirchenfest zu besuchen. Dank vieler Vereine, Institutionen und Gruppen gab es ein reichhaltiges Spiel- und Unterhaltungsprogramm für Klein und Groß. „Es ist wie früher,“ sagten Besucher immer wieder und nutzen das Fest auch als Gelegenheit zur ungezwungenen Kommunikation. "Wie schön ist es, wieder ein Fest so unbedarft zu feiern und viele wiederzusehen!" , war immer wieder auf dem Platz zu hören.
Die Organisatoren hatten mit einem solchen Ansturm nicht gerechnet. Gegen 14 Uhr war keine Pizza mehr zu kaufen, ab 15 Uhr gab es am Grill nur noch Würstchen, selbst Ketchup und Senf waren alle. Auch die Cafeteria musste um 15.30 Uhr ein leeres Kuchenbuffet vermelden. Dies schmälerte die Stimmung aber nicht im Geringsten, sondern jeder sah das Positive, dass so ein Fest nach zwei Jahren Pause wieder möglich war.