Die letzten beiden Jahre haben es mehr als deutlich gemacht: Unsere Gottesdienste werden von immer weniger Menschen besucht. Gottesdienstleiter*innen spüren, dass unsere interne Kirchensprache von Vielen nicht mehr verstanden wird, selbst von denen nicht, die nach wie vor Sonntag für Sonntag in den Kirchen feiern. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Gottesdienste in denen es gelingt, die Menschen anzusprechen. Es ist also möglich, eine Sprache zu finden, die verständlich ist und durch die sich Mitfeiernde angesprochen fühlen.

Wie geht das? Nicht nur in alternativen Formaten, sondern auch im traditionellen Gottesdienst am Sonntag?  Was sind erste Schritte dahin und was ist alles möglich? Diesen und den folgenden Fragen werden wir im Kurs nachgehen: 

• Wann ist ein Gottesdienst überhaupt attraktiv?
• Wie können wir lebendige und ansprechende Gottesdienste feiern?
• Was gehört unbedingt hinein, wo kann ergänzt, verschoben und was kann ohne Sinnverlust weggelassen werden?
• Wie formuliere oder wähle ich verständliche Gebete, Texte oder eine Predigt?
• Muss der Ablauf des Gottesdienstes immer gleich sein? Wo ist Veränderung sinnvoll?
• Welche weiteren Formen gibt es, neben den uns bekannten Möglichkeiten?
• Wie nehme ich Menschen in das Geschehen des Gottesdienstes hinein? Wie ist mehr Beteiligung möglich?

Neben praktischen Übungen gibt es hilfreiche Impulse zur Umsetzung.